Spezielle Jagdjacken für den Winter
Die Auswahl der richtigen Jagdjacke richtet sich nach der Jahreszeit. Die Jagdjacke für den Winter muss schön warm sein. Sie muss isolieren, so dass Umgebungskälte den Körper nicht auskühlt und darf gleichzeitig die Körperwärme nicht nach außen lassen. Zudem sollte sie nicht so dick sein, als dass man sich nicht darin bewegen könnte. Frei nach dem Zwiebelprinzip sind unsere Winterjacken in der Regel mehrschichtig aufgebaut. Sie haben sogenannte Membrane, welche den Feuchtigkeitsabtransport und Wärmeisolierung gewährleisten. Dadurch verzichten sie meist auf dickes Futter und können so stark isolieren, aber sind auch so dünn, dass sie einen angenehmen Tragekomfort gewährleisten. Die Jadjacke Grand Nord von Percussion ist ein perfektes Beispiel für eine richtig gute Winterjacke. Es wurde an alles gedacht: Abnehmbare Kapuze mit Halsschutz, mehrfache Membranen, wasser- und windabweisende Oberschicht, einen Schutz gegen Zugluft, Brusttaschen für die Hände und vieles mehr. Alles was man von einer Winterjacke erwarten sollte!
Jacken für die Gesellschaftsjagd
Bei Gesellschafts- oder Gemeinschaftsjagden ist der Jäger den ganzen Tag auf den Beinen. Körperliche Anstrengung wechselt sich mit Inaktivität ab. Gleichzeitig ist es saisonbedingt häufig nass und kalt. Außerdem verlangt die Gesellschaftsjagd gute Sichtbarkeit von allen Teilnehmern. Die Lösung für diese Situation bieten spezielle Signaljacken für Gemeinschaftsjagden. Diese sind in Signalfarben gehalten, um gute Sichtbarkeit zu gewährleisten. Je nach Wetterlage gibt es sie als Winter- und Übergangsjacken, sowie die praktischen Wendejacken. Diese sind beidseitig bedruckt, so dass der Jäger je nach Situation entscheiden kann, ob ein Tarndruck oder ein Signaldruck zum Einsatz kommt. Softshelljacken brillieren natürlich aufgrund ihrer relativen Dünne, bei gleichzeitig extrem guter Wärmeisolierung. Ein Beispiel dafür ist die Wendejacke Franke von Northern Hunting. Auf der einen Seite ist sie schlicht dunkengrün und kann prinzipiell bei jeder Gelegenheit getragen werden. Auf der anderen Seite aber hat sie ein auffälliges Digitarnmuster in Signalorange. Sie ist dank Membran wind- und wasserdicht, sowie stark wärmeisolierend.
Noch spezieller wird es mit sogenannten Durchgehjacken. Diese richten sich speziell an "Durchgeher", sprich Hundeführer und Nachsuchespezialisten. Von diesen wird verlangt sich in dichtem Gestrüpp und Unterholz sicher bewegen zu können. Dies verlangt natürlich einiges von der Bekleidung ab. Sogenannte Durchgehjacken sind aus extrem robustem Material gefertigt, um diese Ansprüche zu erfüllen. Dornen und Äste müssen sicher abgehalten werden. In manchen Fällen bieten Jacken sogar einen ISO genormten Stoßsschutz an, so dass selbst Keilerwaffen die Jacke nicht durchdringen, wie bei der Sauenschutzjacke von PSS. Dornen haben hier natürlich auch keine Chance die Haut zu verletzen.
Jagdjacken für den Sommer und die Übergangszeit
Das europäische Frühjahr und der Herbst sind häufig eher kalt und windig. Selbst im Sommer kann es nachts doch schon ziemlich kalt werden. Allerdings braucht es jenseits der 10°C keine gefütterte Winterjacke. Vielmehr ist in dieser Zeit Flexibilität wichtig, wenn der Wetterumschwung kommt oder sich die Jagdart verändert. Hier empfehlen wir häufig Fleecejacken, da diese als Oberjacke an warmen Tagen getragen werden kann und an kalten als isolierende Mittelschicht. Fleecejacken eignen sich darüber hinaus auch wunderbar für die Pirsch, da sie lautlos sind und so den Jagderfolg nicht behindern. Nicht gefütterte Sommerjacken oder Jacken für die Übergangszeit sind in der Regel auch so geschnitten, dass sie absolut alltagstauglich sind. Die wasser- und windabweisenden Eigenschaften sind letztlich nicht nur bei der Jagd dienlich, sondern auch auf dem Fahrrad, beim Gassi-Gehen oder auf dem Weg zu Arbeit.